Eine Marketing-Lektion meiner Frau...

Am 15. November 2018 mussten wir unter Tränen einen unserer beiden Hunde einschläfern lassen. Aber trotz aller Trauer beschlossen meine Frau und ich, keinen neuen Hund anzuschaffen, da unsere derzeitigen beruflichen Situationen besser mit einem Hund zu managen sind.
Es dauerte ganze zwei Wochen, bis ich die ersten Hundefotos von ihr bekam – von Züchtern, von Tierheimen… Lauter wirklich niedliche, herzige, süße Hundewelpen.
Aber ich blieb standhaft – es war die logische Entscheidung, keinen zweiten Hund mehr ins Haus zu nehmen. Und ich bin schließlich ein rationaler, kopflastiger Entscheider, der seine Emotionen gut im Griff hat. Außerdem müsste ICH mich hauptsächlich um einen neuen kleinen Hund kümmern, da ICH ja von zu Hause arbeiten kann, meine Frau jedoch nicht. Also eindeutig – NEIN, kein zweiter Hund.
Bis ich vergangene Woche (meine Frau war mit ihren Kindern auf Schi-Urlaub) Fotos von einem kleinen, süßen, offenbar ausgesetzten Hund bekam. Zum x-ten Mal sandte sie mir Hundefotos…
OK – long story short – wir haben einen neuen Hund. Und zwar sicherlich den herzigsten, liebsten, süßesten Hund des Planeten.
Und was hat das jetzt mir IHREM Marketing zu tun?
ALLES!
Ich predige seit Jahr und Tag, NIEMALS, wirklich NIEMALS nur einmalige Marketingaktionen durchzuführen, sondern immer mehrstufige Kampagnen – mit mindestens drei Stufen und maximal so vielen, wie Ihre Wirtschaftlichkeitsrechnung hergibt.
Meine Frau hat genau das gemacht. Sie hat nicht ein einziges Mal gefragt, ob wir nicht doch einen neuen Hund nehmen könnten. Sie ist drangeblieben, hat immer wieder nachgefasst, so lange, bis ich all meine Ratio über Bord geworfen hatte und „Ja“ zu einem zweiten Hund gesagt habe. Keine Einmal-Aktion, sondern eine Kampagne – eine Marketingkampagne für einen zweiten Hund.
Und genau dieser Vorfall bestätigt wieder, was ich all meinen Klienten und den Mitgliedern im Insider Netzwerk ans Herz lege: Dranbleiben, nachfassen, mehrstufige Kampagnen fahren. Denn viele potenzielle Kunden/Klienten/Patienten/Mandanten sind noch nicht kaufbereit, werden es aber mit der Zeit. Durch gute Argumente, stetige Erinnerung oder einfach nur durch Reifung des Entschlusses in ihrem Kopf.
Und wenn SIE – so wie meine Frau – nicht locker lassen, immer wieder (nicht zu aufdringlich, aber beständig) nachfragen, nachfassen und dranbleiben, dann werden Sie es niemals bereuen.
Alles Gute für Ihren Erfolg!
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