Social Media RICHTIG einsetzen

Social Media – egal ob Facebook, Twitter, Instagram oder andere – sind Medienkanäle wie alle anderen auch. Und auch die Grundregeln des Unwiderstehlichen Marketing gelten für diese Kanäle. Leider sehe ich immer wieder, wie Unternehmer und Selbständige zwar bei Mailings, Inseraten und auch E-Mails meine Regeln für maximale Ergebnisse beherzigen, bei Social Media aber plötzlich andere Maßstäbe anlegen.
Social Media sind ein großartiges Tool in Ihrem Marketingarsenal, und Sie sollten zumindest eine Plattform für Ihr Unternehmen nutzen. Aber es geht vor allem darum, Soziale Medien RICHTIG zu nutzen, denn sonst können Sie Ihr Geld auch gleich verbrennen…
Hier nochmals SECHS Grundregeln des Unwiderstehlichen Marketing, die Sie auch bei Social Media Marketing unbedingt berücksichtigen sollten, um nachhaltig Erfolg auf Facebook und Co zu haben.
1. Das Ziel ist immer Umsatz, und dieses Ziel ist der Ausgangspunkt all Ihrer Überlegungen und Handlungen.
Sie brauchen von Anfang an einen Plan, was Sie Ihrer Zielgruppe anbieten wollen. Zumeist sollten Sie sich zwar nicht sofort wie ein Löwe auf die Antilope stürzen, sobald jemand Ihre Anzeige anklickt, aber Sie müssen auf jeden Fall Ihre gesamte Kampagne (beachten Sie, ich sagte nicht
Anzeige, sondern Kampagne) darauf ausrichten, am Ende etwas zu verkaufen und von diesem Ziel rückwärts Ihren Prozess aufbauen. Beginnen Sie mit dem Ziel vor Augen und gestalten Sie danach die einzelnen Schritte, um Ihre Interessenten dorthin zu führen.
2. Verhindern Sie das Aufschieben und machen Sie Zögern unattraktiv
Geben Sie Ihrer Zielgruppe einen (oder besser noch mehrere) Gründe, genau JETZT zu handeln und es nicht „auf später“ zu verschieben. Auf allen Social Media Plattformen gibt es Hunderte von Ablenkungen, die alle um die Aufmerksamkeit Ihrer Zielgruppe buhlen. Daher benötigen Sie ein Angebot, das so starke Argumente bzw. Belohnungen hat, SOFORT zu handeln – sonst werden
Sie sie wahrscheinlich verlieren. Benutzen Sie Deadlines und Verknappungen („Nur 30 Stück verfügbar“ oder „Nur für die ersten 25 Anforderungen“).
3. Geben Sie ganz klare Anweisungen, was als nächstes zu tun ist
Seien Sie ABSOLUT klar und präzise und sagen Sie der Zielgruppe, was der nächste Handlungsschritt ist. Überlassen Sie nichts dem Zufall und wiederholen Sie die Anweisung immer wieder. Wenn die Menschen einen Button klicken sollen, dann sagen Sie ihnen das. Nehmen Sie nicht an, dass irgendetwas passieren wird, das Sie nicht exakt beschreiben. Das klingt – vor allem,
wenn unsere Zielgruppe Erwachsene sind – sehr merkwürdig, ich weiß. Aber Tests zeigen immer wieder, dass mehr Personen handeln, wenn wir ihnen genau sagen, was der nächste Schritt sein soll.
4. Verfolgen und messen Sie die Ergebnisse
Das ist ein absolutes MUSS. Wie sonst wollen Sie wissen, ob Ihr Marketing tatsächlich erfolgreich ist und sich rechnet oder ein Rohrkrepierer ist und Sie in Wahrheit Ihr hart verdientes Geld aus dem Fenster werfen? Sie müssen jeden investierten Euro nachverfolgen und sicherstellen, dass er mit möglichst vielen seiner Verwandten wieder zurückkommt. Glücklicherweise bieten die meisten Social Media Plattformen Tools zur Messung und Nachverfolgung an – nutzen Sie sie unbedingt! Und nicht vergessen – Sie bezahlen Ihre Rechnungen nicht mit Likes und Shares und Views, sondern mit EUROS. Daher ist das Endziel zu sehen, wieviel Umsatz/Profit Sie pro investiertem Euro erzielt haben, nicht wie viele neue Follower Sie haben.
5. Markenaufbau ist eine Konsequenz, nicht das Ziel
Sie sind weder Procter & Gamble noch Apple. Diese Konzernriesen können „Markenaufbau“ und „Markenpflege“ auf ihre Agenda schreiben. KMU und Selbständige haben auf Ihrer Agenda einzig und allein „Verkaufen“, und der Markenaufbau ist eine Konsequenz ihrer Marketingbemühungen. Verwechseln Sie Ihren USP und Ihre Positionierung jetzt bitte nicht mit „Marke“ – beide sind Elemente, die Sie auch bei der Markenentwicklung berücksichtigen, aber für SIE dienen beide nur dazu, Ihre Produkte bzw. Dienstleistungen zu verkaufen. Alle Ihre Tätigkeiten im Social Media Bereich sollten nur den Verkauf als Zielsetzung verfolgen. Ja, man soll wertvollen Content für die Zielgruppe anbieten – aber nur, um danach etwas verkaufen zu können. 85 % der Zeit und Energie sollten in Content-Kreation fließen, und 15 % in den Verkauf. Aber die 85 % investieren wir nur, damit wir die 15 % effektiv und profitabel umsetzen und tatsächlich Umsatz und Profit erwirtschaften können.
6. Nur die Ergebnisse zählen – NUR die Ergebnisse.
Egal, welche Tipps und Ratschläge Sie aus dem Internet oder von „Social Media Experten“ in den Zwanzigern (oder beides zugleich) bekommen; egal, wie Ihr persönlicher Geschmack aussieht oder was Ihre Freunde, andere Unternehmer oder die Familie meint – nur die Ergebnisse Ihrer Social Media Kampagnen zählen und bestimmen Ihren Kurs. Geschmäcker und Meinungen bezahlen keine Rechnungen. Beobachten, verfolgen und messen Sie Ihre Ergebnisse – zumindest auf wöchentlicher Basis – und adjustieren Sie, testen Sie und bleiben Sie am Ball.
Gibt es noch andere Grundsätze des Unwiderstehlichen Marketing, die für Social Media relevant sind? Absolut!
Wenn Sie mehr wissen wollen und ernsthaft daran interessiert sind, Ihr gesamtes Marketing – nicht nur über Social Media, sondern quer über alle Medienkanäle wie Mailings, Inserate, E-Mails, Postkarten etc. – systematisch effektiver und wirksamer zu gestalten, dann testen Sie das Unwiderstehliche Marketing System.
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Alles Gute für Ihren Erfolg!
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Helmut Buchner (Mittwoch, 13 März 2019 08:38)
Social Media wird heutzutage meiner Meinung nach viel zu sehr gehyped und dabei wird völlig auf Mailings oder Inserate vergessen, die mir zumindest (Kindermode) die besten Resultate bringen.